Kath – eine unerfüllte Frau, die sich kleidet, als wäre sie nur halb so alt – holt sich den gutaussehenden Strichjungen Mr. Sloane in Haus und Bett.
Ihrem Bruder Ed paßt das gar nicht. Zum einen läßt er an seine Schwester grundsätzlich keine Männer ran, zu anderen ist er auf Mr. Sloane mindestens so scharf wie Kath.
Mr. Sloane versucht, aus dieser Konstellation das beste herauszuholen.
Allen im Weg steht Kemp, Kath’ und Eds Vater, ein menschliches Wrack, das herumgestoßen wird.
Als es unter ihnen eine Leiche gibt, werden die Karten neu verteilt.
*
Kath
My teeth, since you mentioned the subject, Mr. Sloane, are in the kitchen in Stergene. Usually I allow a good soak overnight. But what with one thing or another I forgot. Otherwise I would never be in such a state. I hate people who are careless with their dentures.
*
Kath
Meine Zähne! Er hat meine Zähne kaputtgemacht.
Ed
Teure Ersatzteil ruinieren! Jetzt hab’ ich genug, Mr. Sloane. (zu Kath) Klemm sie ein. Sie haben nur ’n Sprung und tun’s noch.
Kath
Ich war auf’m Standesamt.
Mr. Sloane
Wozu?
Kath
Wegen der Heirat.
Mr. Sloane
Von wem?
Kath
Dir.
Mr. Sloane
Mit wem?
Kath
Mir. – Du wirst mich doch nicht im Stich lassen?
*
Kath
Darf er bei der Geburt seines Kinds dabeisein?
Ed
Ein vernünftiges Kind ist zufrieden, wenn der Vater bei der Zeugung dabeiwar.